Jedes Kind tickt ein bisschen anders
Kinder reagieren unterschiedlich auf Umwelteinflüsse, Wahrnehmungen, Veränderungen. Viele Kinder können mit solchen Eindrücken gut umgehen, aber auch ein großer Teil von ihnen tut sich mit der Verarbeitung schwer.
Bei manchen Kindern kommt das durch vermeintlich unangepasstes Verhalten zum Vorschein, manche Kinder ziehen sich immer mehr zurück und versuchen selbst damit zurecht zu kommen, manchmal entwickeln sich aber auch Probleme im Kindergarten oder der Schule. Und bei ein paar Kindern können sich dadurch auch Stresssymptome, wie Verhaltensauffälligkeiten und Tics entwickeln.
Etwa jedes zehnte Kind im Volksschulalter entwickelt den ein oder anderen Tic, der aber nach kurzer Zeit wieder von selbst vergeht. Was aber kann man gemeinsam als Familie unternehmen, wenn Tics und andere Auffälligkeiten nicht wieder verschwinden?
Gemeinsam sehen wir uns an, was die Kinder gerade brauchen, wie sie am besten unterstützt werden und welche Schritte die nächsten sein können. Manchmal werden Familien von Stelle zu Stelle geschickt, was sehr anstrengend und aufreibend sein kann.
Um das möglichst gut zu vermeiden, kann ein gemeinsamer Blick auf die Situation und verschiede Wesenszüge, wie Hochsensibilität, Hochbegabung und entwicklungsbedingter Tics (oder auch mehr) und die Sensibilisierung der Umwelt des Kindes sehr helfen.
Gerne berate ich Sie und Ihre Familie bei einem Entwicklungsgespräch. Ich bin für Fragen und Termine unter simone.mauser@hotmail.com erreichbar.